Mit über elf Kilometern Länge ist der Sandstrand einer der längsten Strände Irlands. Dort wo der Strand sein nördlcihes Ende hat, erhebt sich der Kerry Head. Von dort lässt sich der gesamte Banna Strand überblicken. Bei gutem Wetter reicht die Sicht weit darüber hinaus bis zur Dingle-Halbinsel. In der irischen Geschichte spielte der Banna Strand in Kerry zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine kleine Rolle. Im Jahr 1916 versuchte der irische Diplomat und Revolutionär Roger Casement hier Waffen auf die Grüne Insel zu schmuggeln.

Im Herzen dieser Stadt in der Grafschaft Limerick stehen die beeindruckenden Überreste einer mittelalterlichen Festung. Askeaton Castle stammt aus dem Jahr 1199, als William de Burgo es auf einem Felsen im Fluss Deel errichtete.

Im Laufe der Jahrhunderte erwies sich die Burg als zentraler Bestandteil der Geschichte Münsters. Nach 1348 war es der Machtstützpunkt der Grafen von Desmond. Im Jahr 1579 hielt es dem englischen General Sir Nicholas Malby stand, ein Vorfall, der zum Auslöser der zweiten Desmond-Rebellion beitrug.

Der Bankettsaal ist eines der schönsten mittelalterlichen weltlichen Gebäude in Irland. Der Turm ist teilweise zerstört, einige schöne Fenster und ein exquisiter mittelalterlicher Kamin sind jedoch erhalten geblieben.

vor Ort auch als Quin Abbey bekannt, besteht aus einer beeindruckenden Ansammlung von Gebäuden, die den Mittelpunkt des Dorfes Quin bilden. Das Kloster steht auf den Ruinen der anglonormannischen Burg, die 1278 von Thomas de Clare erbaut wurde. Ihr Erfolg als Festung war nur von kurzer Dauer, da die gälischen Mac Namara, auf deren Ländereien die Burg stand, sie dem Erdboden gleichmachten 1318.

Das Kloster, das 1402 von Síoda ​​Cam Mac Namara, dem Herrn von Clancullen, gegründet wurde. Durch ein Dekret von Papst Eugen IV. wurde es 1433 von Maccon McNamara an die Franziskaner der regulären Observanz übergeben. Von 1433 bis 1820 waren die Franziskaner mit dem Gebäude verbunden – insgesamt 387 Jahre. Das Kloster, das eines der besten Beispiele eines intakten Kreuzgangs in Irland enthält, wurde um 1541 von König Heinrich VIII. aufgelöst.

Im Jahr 1640 wurde das Gebäude zu einem College und soll in seiner Blütezeit 800 Studenten gehabt haben. Die Truppen von Oliver Cromwell trafen zehn Jahre später ein, töteten die Mönche und beendeten die große Klostergemeinschaft. Im Jahr 1671 wurde das Gebäude erneut restauriert, erlangte jedoch nie wieder seinen früheren Status. Im Jahr 1760 wurden schließlich die verbliebenen Brüder vertrieben. Der letzte Mönch, John Hogan OFM, blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1820 in der örtlichen Gemeinschaft, als die Gebäude bereits verfallen waren.

Wie der irische Name "Inis" von Ennis bereits verrät, lag die Stadt einst auf einer Insel inmitten des Flusses Fergus. Es war der irische König Donnchadh Ó Briain, der hier im 13. Jahrhundert eine Kirche errichten ließ. Die Franziskaner bauten später die Kirche zu einem Kloster der Ennis Friary aus. Um das Kloster herum entstand im Mittelalter eine pulsierende Stadt. 1565 wurde Ennis zur Hauptstadt des County Clare erkoren und erhielt einige Jahre später das Marktrecht. Ennis war ein Umschlagplatz vieler Waren wie zum Beispiel Vieh.

Wenngleich Ennis nur eine Kleinstadt ist, die von vielen Irlandreisenden lediglich passiert wird, um weiter gen Westen zu reisen, gibt es hier einige Sehenswürdigkeiten zu entdecken.