Am Hjálparfoss macht die Fossá (das isländische Wort foss bedeutet Wasserfall) ihrem Namen alle Ehre. Dort stürzt das Wasser des isländischen Flusses über bizarr geformte Basaltsäulen in zwei Kaskaden in die Tiefe. Vor der Fallkante teilt eine kleine Basaltinsel den Fluss noch einmal in zwei Arme, die sich dann im Fall wieder vereinen und in einen Kessel stürzen, den Hunderte schön geformter Basaltsäulen umrahmen. Vom nahen Parkplatz aus führt ein Fußweg bis hinunter zum Wasserfall, dazwischen bieten immer wieder kleinere Aussichtsplattformen einen schönen Blick auf das Naturschauspiel.

Die Straße liegt im Lavafeld am südlichen Fuß des Berges Hlodufell, umgeben von Mondlandschaften, und ist völlig unbefestigt. Es ist eine sehr holprige und herausfordernde Straße, nur für ein Fahrzeug mit Allradantrieb und großer Bodenfreiheit. Die Strecke ist ziemlich schlecht mit vielen großen Steinen und sandigen Stellen. Das Fahren in einem kleinen Pkw ist schlichtweg unverantwortlich und kann sehr gefährlich sein. Es gibt keine Flüsse zu überqueren. Kurve für Kurve geht es steil bergauf: 500 Höhenmeter auf 4 km bei einer durchschnittlichen Steigung von 15 %. Sie ist eine der höchsten Straßen des Landes und liegt 681 m  über dem Meeresspiegel. Diese Straße ist normalerweise von Ende Oktober bis Ende Juni oder Anfang Juli unpassierbar. Stellen Sie sich darauf ein, allein zu sein, da auf dieser Strecke nicht viel los ist und sie sehr abgelegen ist. Im Falle einer Panne gibt es kaum Möglichkeiten, den Verkehr oder die Anwohner weiterzuleiten, und teilweise gibt es keinen Mobilfunkempfang.

Strokkur ist der meistbesuchte aktive Geysir in Island. Strokkur befindet sich im Geothermalgebiet Geysir, das nach dem Großen Geysir benannt ist, der allen anderen Geysiren auf der Welt seinen Namen gegeben hat. Er ist der größte aktive Geysir vor Ort; der Geysir selbst befindet sich in einer Phase der Inaktivität. Strokkur bricht regelmäßiger aus als Geysir es je getan hat und schleudert alle fünf bis zehn Minuten Wasser in eine Höhe von etwa fünfzehn bis zwanzig Metern, obwohl bekannt ist, dass er bis zu vierzig Meter hoch ist.

Der Kerlingarfjöll ist ein vulkanischer Gebirgszug und erreicht mit dem Snækollur eine Höhe von 1.477 m. Das Vulkansystem der Kerlingarfjöll umfasst ca. 100 km^2. Seit einigen Jahren gibt es einfache Hütten zum alleine Übernachten. Es waren die kleinsten Quartiere unsere Reise, aber mit Abstand die teuersten. Aber wenn man eben nicht der Typ für Gemeinschaftsschlafräume ist........