Zum Hauptinhalt springen

treffen wir uns in

Türnich

Willkommen in Türnich

Türnich wird urkundlich erstmals im Jahre 1208 erwähnt. Es wird ein „Winandus de Tornich“ als Lehnsmann der Gräfin von Molbach überliefert. Türnich bildete zusammen mit Balkhausen eine Unterherrschaft im Herzogtum Jülich, die bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestand. Die Grundherrschaft hatte das Stift Essen. Von 1798 bis 1814 stand Türnich unter französischer Herrschaft. Während dieser Zeit wurde nach französischem Vorbild die Mairie Türnich eingerichtet, die zum Kanton Kerpen im Arrondissement Köln des Rur-Departements gehörte. Nachdem das Rheinland 1814 an Preußen gefallen war, wurde aus der Mairie die preußische Bürgermeisterei Türnich, die 1816 zum neuen Kreis Bergheim kam und nur aus der Gemeinde Türnich am Westrand der Ville bestand. Das Köln-Gesetz schlug am 1. Januar 1975 die Gemeinde der heutigen Stadt Kerpen zu. Zur Gemeinde Türnich gehörten bis 1974 die Orte Türnich, Balkhausen, Brüggen, Neu-Bottenbroich, Habbelrath und Grefrath. Habbelrath und Grefrath sind seit dem 1. Januar 1975 Stadtteile von Frechen. Bis zu dieser Zeit war die Rheinbraun AG größter Arbeitgeber der Gemeinde.

Video

Wissenswertes

Freibad Türnich

Bereits 1952 wurde in Türnich ein modernes Schwimmbad eröffnet. Es war das erste seiner Art im Reg.Bez. Köln. Die Filtertechnik war seiner Zeit voraus. Das wusten die Spieler des 1.FC-Köln zu schätzen. Hier waren sie in den 60+70-igern Stammgäste

St. Rochus BaTü

Die Gemeinde St. Rochus in Balkhausen und Türnich blickt auf eine über 500-jährige Geschichte zurück: 1510 wurde sie zur eigenständigen Pfarrgemeinde erhoben und erhielt als Pfarrpatron den heiligen Rochus. Der letzte Vorgängerbau der heutigen St. Rochus Kirche in Türnich war eine neugotische Kirche in Alt-Balkhausen, die dem Braunkohletagebau weichen musste und im Februar 1956 niedergelegt wurde.

werfen wir einem Blick auf die Heimat

Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht ein Zeitdokument von den Dörfern meiner Heimat  in bewegten Bildern zu erstellen. 

Gerade in Zeiten des Strukturwandels möchte ich die "Alte Heimat" für spätere Generationen konservieren.