ist das nördlichste Dorf in den Westfjorden und liegt an einer gleichnamigen Bucht. Das Dorf ist seit der Besiedlung ein Fischereihafen, daher ist die beliebteste Touristenattraktion in Bolungarvík natürlich das Ósvör-Museum, eine faszinierende Nachbildung eines alten Fischereiaußenpostens. Ein weiterer beliebter Ausflugspunkt ist der Gipfel des Bolafjall-Berges, der eine atemberaubende Aussicht bietet. Bis ganz nach oben führt eine Straße, um die dortige Radarstation zu bedienen. Die Straße dorthin lässt sich nur mit einem "echten" Allrader bewältigen.

Tief in den abgelegenen Westfjorden von Island befindet sich der atemberaubend schöne Dynjandi-Wasserfall. Er ist der größte Wasserfall in den Westfjorden und verdient es wirklich, das Juwel der Westfjorde genannt zu werden. Der Dynjandi oder Fjallfoss, wie er oft genannt wird, stürzt 99-100 Meter in die Tiefe und sieht dabei aus wie ein wunderschöner Brautschleier. Oben ist er 30 Meter breit und verbreitert sich nach unten auf 60 Meter. Unterhalb von Dynjandi gibt es noch 6 weitere Wasserfälle, die man auf dem Weg zum größten Wasserfall passiert. Es ist eine landschaftlich reizvolle Strecke mit einem Höhenunterschied von etwa 200 Metern bis zum größten Wasserfall.

liegt am gleichnamigen Fjord und ist mit rund 650 Einwohnern der größte Ort im Südwesten der isländischen Westfjorde. Hier gibt es eine gute touristische Infrastruktur mit Unterkünften und Campingplatz, Schwimmbad, Supermärkten, Fahrradverleih und anderen Einrichtungen. Im Ort fallen einige moderne Skulpturen auf, die an ertrunkene Seemänner sowie an die vier Opfer des Lawinenunglücks von 1983 erinnern. Die Kirche von Patreksfjörður wurde zwischen 1904 und 1907 errichtet und bietet Platz für bis zu 200 Menschen.