in Betrieb seit 2016 - Nennleistung: 8,55 MW
Windpark Berrenrather Börde
3 Windräder Typ:
General Electric 2.85 / 103 - 50.2
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Auf der Wilhelmshöhe plante die Stadt Hürth einen Windpark, der zunächst am Widerspruch der Flugraumsicherung zu scheitern drohte. Ende 2015 konnte aber mit dem Bau von drei Windkraftanlagen mit einer Leistung von je 2,85 MW und einer Gesamthöhe von 150 m durch das Bremer Unternehmen Energiekontor begonnen werden. 2016 erfolgte die Fertigstellung. Das Regelarbeitsvermögen des Windparks liegt bei gut 16 Mio. kWh pro Jahr.
Die Wilhelmshöhe in Hürth ist eine Abraumhalde am Rande der Berrenrather Börde in der Ville zwischen Hürth, Kerpen und Frechen. Sie ist mit knapp 155 Metern die höchste Erhebung von Hürth. Sie entstand als Abraumhalde des ehemaligen Tagebau Frechen. Dieser ist mittlerweile wieder komplett verfüllt und jetzt Teil des Marienfeldes und der Berrenrather Börde.

General Electric 2,85 / 103
Wilhelmshöhe
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Genehmigung:
2016
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Inbetriebnahme:
2018
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Nabenhöhe:
98 m
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Rotordurchmesser:
103 m
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Gesamthöhe:
144,5 m
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Flügelfläche:
8.332 m²
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Ø Wind am Standort:
5,6 m/s
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Anlauf bei Wind von:
3,0 m/s
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Abschaltung bei Wind:
25 m/s
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Nenndrehzahl:
13,0 UPM
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Geschwindigkeit Flügelspitzen:
252 km/h
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Nennleistung Windpark:
8,55 MW
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Ø Leistung Windpark:
2,22 MW
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Volllast-Stunden::
2.275 h/a
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Ertrag pro Jahr:
19,4 Mio. kWh
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entspricht Normalhaushalte:
5.734
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Co²-Einsparung zu Erdgas:
6.790 t
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Co²-Einsparung zu Energiemix:
9.506 t
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Co²-Einsparung zu Braunkohle:
23.280 t

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erwartetet Betriebsdauer:
20 Jahre
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bis dahin erzeugte Strommenge:
0,388 Mrd. kWh = 388.000.000.kWh
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CO² - Immission WEA:
0,003 Mio.. t = 3.104.000 kg
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Co² - Vermeidung gegenüber Braunkohle:
0,4 Mio. t = 465.600.000 kg